Einen soliden Haushalt für finanzielle Stabilität

Schluss mit Verschieben und Verschleppen! Jetzt ein klares Finanzkonzept, zielgerichtet und effizient.


Zu Anfang dieses Jahres hat uns die Haushaltskrise in un- serer Gemeinde Kleinmachnow alle hochgeschreckt. Ein unvorhergesehener und großer Betrag aus den Gewerbe- steuereinnahmen (ca. 40 Mio.€) musste für vergangene Jahre zurückgezahlt werden. Eine sofortige Haushalts- sperre war die notwendige und weitreichende Folge.


Viele der geplanten Baumaßnahmen mit hohen Investi- tionen, die sich auch über mehrere Jahre erstrecken, mussten eingefroren oder mittelfristig verschoben werden. Der Neubau der Freiwilligen Feuerwehr, der Umbau und die Sanierung der Auferstehungskirche zu einem Museum, die Erweiterung der Maxim Gorki Gesamtschule, der Umbau des Zehlendorfer Damms zu einem sicheren Fahrradweg und zu vielen weiteren Pflichten der Gemeinde gibt es eine große Unsicherheit.

Ein solide aufgestellter Finanzhaushalt stellt sicher, dass Kleinmachnow seine finanziellen Verpflichtungen erfüllt und langfristig wirtschaftlich stabil ist. Dadurch können notwendige Investitionen in klimagerechte Infrastruk- turprojekte getätigt werden.

Ein solider Haushalt

  • kann flexibel auf unvorhergesehene Ereignisse oder wirtschaftliche Krisen reagieren.
  • trägt dazu bei, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und das langfristige Wachstum und die Entwicklung der Gemeinde zu fördern.

Wir setzen uns ein für:

  • nachhaltige Investitionen in umweltfreundliche Infrastruktur und eine bezahlbare Wärmewende für alle Haushalte,
  • die Stabilisierung der Gewerbesteuereinnahmen durch attraktive Ansiedlungsbedingungen für verantwortungsbewusste Unternehmen,
  • die Umsetzung von effizienten Strukturen in der Verwaltung und Ausbau der Digitalisierung,
  • mittelfristige Einsparungen durch Verbesserung des Energiemanagements der öffentlichen Gebäude und Einrichtungen,
  • stete Überprüfung der Förderungsmöglichkeiten durch Mittel vom Land, vom Bund und aus der EU,
  • Investitionsgesellschaften zur gemeinsamen Umsetzung kostenintensiver Maßnahmen,
  • zivilgesellschaftliche Einbringung von Ideen und Möglichkeiten für eine gezielte Nutzung von Ressourcen und Einsparungen.

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